Cenas do Filme Ludwig II...
Opulentes Werk über den bayerischen "Märchenkönig", der als Idealist und Weltverbesserer an der Politik leidet.
Er ist und bleibt eine rätselhafte Figur. Selbst 125 Jahre nach seinem tragischen Tod 1866 im Starnberger See gilt Ludwig II. als Mysterium. Genau dieser Mythos brachte Regiegrößen wie Helmut Käutner, Hans- Jürgen Syberberg und natürlich Luchino Visconti dazu, dem bayerischen König ein filmisches Denkmal zu setzen. Peter Sehr und Marie Noëlle gehen bei der Annäherung einen neuen Weg, verleihen dem Charakter neue Facetten und stützen sich auf erst jetzt verfügbare direkte Quellen wie Briefe, Tagebuchaufzeichnungen und Augenzeugenberichte. Für sie ist dieser Mann, der mit 18 Jahren den Thron besteigen muss, kein schillernder Egozentriker, sondern einer, der die Schönheit liebt und die Welt verbessern möchte. Kein Machtmensch, sondern ein Idealist, der von Frieden, Glück und Gerechtigkeit für das Volk träumt und Richard Wagner und seine Musik verehrt. Zwar gelingt es dem jungen König, nach und nach einige wichtige Posten mit Vertrauten zu besetzen, aber im Hintergrund spinnen seine Feinde Intrigen. Bayern wird in Kriege gegen Preußen und das geliebte Frankreich verwickelt und erleidet schwere Verluste. Desillusioniert zieht sich Ludwig II. in die Einsamkeit seiner Schlösser zurück. Ein Mensch mit politischem Willen, der am Machtapparat scheitert und an der Politik leidet. Eine gebrochene Figur, die seine homosexuellen Neigungen verdrängt und vergeblich nach Liebe sucht. Bei der prachtvollen Ausstattung gab es keine Kompromisse, es wurde geklotzt und nicht gekleckert.
Szenenbildner Christoph Kanter und der für die Kostüme verantwortliche Gerhard Gollnhofer sorgen für den prunkvollen Schliff, die Besetzung mit Sebastian Schipper, Hannah Herzsprung, Edgar Selge, Justus von Dohnányi, Tom Schilling und vielen anderen liest sich wie das Who's Who des deutschen Films. Ein absoluter Glücksgriff bei diesem aufwändigen Projekt ist Sabin Tambrea als junger Ludwig, ein totaler Gegensatz zu Viscontis exzessivem Helmut Berger. Sein zartes Lächeln spiegelt Unschuld und Ungeduld wieder, sein feines Gesicht die inneren Kämpfe, den Mut und die Verzweiflung, seine zusammen gezogenen Schultern die frühe Last des hohen Amtes. Diese Rolle sollte für den gebürtigen Rumänen den Durchbruch bedeuten. mk. (http://www.kino.de/kinofilm/ludwig-ii/132712_
Gênero: Filme História/Drama
Diretor: Peter Sehr/Marie Noëlle
Elenco: Sabian Tambrea/Sebastian Schiper/Hannah Herzsprung
Tempo: 143min.
Distribuição Warner
Ludwig II |
Castelo de Neuschwanstein |
Ludwig II nasceu em Munich - Baviera e era o filho mais velho de
Maximiliano II. Sua mãe era a princesa prussiana Maria. Ludwig
tinha grande amizade com sua prima distante – Duquesa Isabel da Baviera,
conhecida Sissi, que mais tarde tornou-se a Imperatriz da Áustria e Rainha da
Hungria, quando se casou com Francisco José I.
Quando completou 18 anos, seu pai veio a falecer, tornando-se
então herdeiro do trono da Baviera.
Um de seus primeiros atos, foi convocar o
compositor Richard Wagner para sua corte.
Wagner escreveu sobre Ludwig, depois da primeira audiência que
aconteceu no dia 4 de maio de 1864:
“Ah, é tão elegante e inteligente, emotivo e encantador, que temo que sua vida derreta neste mundo vulgar como um sonho fugaz dos deuses”.
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